Das Getting Ready - und warum ich es so liebe.

December 09, 2017  •  Kommentar schreiben

Was passiert morgens am Tag, bevor die Hochzeit stattfindet?
Eine Frage die immer mal wieder höre bei Vorgesprächen ist das „Getting Ready“. Daher habe ich mir für meinen heutigen Blogbeitrag ein paar Gedanken zu diesem Thema gemacht. Ich finde das Getting Ready wirklich wunderschön, für mich als Geschichtenerzähler gehört es absolut zu den Highlights des Tages.


Das "Getting Ready" oder auch die "Vorbereitung" des Paares, gehören zu den intimsten Stunden am Tag der Hochzeit, die persönlicher nicht sein könnten. Die Spannung auf den Tag, auf den man so lange hingefiebert hat steigt in diesen Stunden ins Unermessliche. Man macht sich bereit, umringt von Eltern, Trauzeugen und besonderen Freunden. Gibt sich in professionelle Hände von Make-up-Artists, Sytlisten und natürlich dem Fotografen - für mich ein riesen Vertrauensbeweis so nah dabei zu sein.

Diese intensive Zeit, in der die Mutter beim Schminken vor Freude weint oder der Vater „sein Mädchen“ das erste mal im Brautkleid sieht, ist so kostbar und so viel mehr als das nur das "Fertigmachen" und ablichten von Brautkleid, Schmuck und Accessoires.

Und die Männer?
Bei den Herren gehts da rustikaler zu. Hier wird der Prosecco dann gegen ein Hopfengetränk getauscht. Der Trauzeute hilft beim Anziehen, checkt die Fliege, sorgt für das leibliche Wohl des Bräutigams. Meistens sitzen die Jungs noch vor der Playstation während die Braut schon das Kleid anhat – aber bisher haben es alle pünktlich zur Kirche geschafft ;-)

Genau diese Momente sollten im Fotoalbum nicht fehlen, denn es sind Momente, die so niemals wieder kommen. Als Fotograf erzähle ich gerne die Geschichte des ganzen Tages von Anfang an für Euch. Die Paare sind am Ende immer froh darüber, die ganze Reportage des Tages in Bildern noch einmal zu erleben, und schmunzeln oft über genau diese Bilder vom Getting Ready der Braut und des Bräutigams.

Einige Augenblicke bleiben beim getrennten Stylen von Braut und Bräutigam den/dem anderen verborgen. Nach der Hochzeit sieht man die Bilder gemeinsam, erlebt die eigenen Momente noch einmal, und das immer wieder bei jeder Betrachtung. Auch (hoffentlich) nach Jahrzehnten erlebt man die Erinnerung wieder neu.

Daher lohnt sich die Investition in diese fotografischen Momente.


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